Der gute Mann hat über die Jahre 2,5 Millionen Vinyls zusammen gesammelt. Wahnsinn. Diese schier endlosen Gänge durch die Regale, links und rechts durch Wände von Vinyl manifestiert. Das Problem: Diese müssen auch irgendwo hin, wo man sie lagern kann und das kostet Geld. Geld, was Paul Mawhinney nicht hat, leider. Nun soll die Sammlung für lächerliche $3 Millionen verkauft werden. Wert ist sie $50 Millionen. Ein wahrlich schmerzhafter Gedanke, wie ich ja erst meinte. Und da ging es um „nur“ 100 Platten. Sehr traurige Geschichte. Wenn ich doch nur eine so große Garage hätte…
(Direkt: Vinyljunkie, via nomnomnom)
[…] steht zum Verkauf. Für drei Millionen Dollar. Ich hoffe nur, dass jemand sie kauft, der auch inhaltlich zu schätzen weiß, was er da hat und nicht einer von diesen Millionären, die einen teuren Bordeaux auch nur deshalb kaufen, weil er ein teurer Bordeaux ist und nicht, weil er schmeckt wie er schmeckt. […]
na ick kanns mir leider nicht leisten.
aber wat soll ick mit so vielen platten
Ganz einfach: den längsten Deejay-Mix der Welt machen. ;)
Und den dann mal versuchen zu veröffentlichen und passend dazu einen Antrag bei der GEMA oder sonstigen Verwertungsgesellschaften zu beantragen wie Johannes Kreidler (http://www.kreidler-net.de/productplacements.html).
Ich würde mich um einen Antrag bei der GEMA nicht scheren, zumal ich ernsthaft glaube, dass nur ein geringer Teil, dieser Platte nicht ohnehin schon irgendwo im Netz zu kriegen ist.
Dennoch finde ich es rührend, wie sehr der Mann und seine Frau damit zu kämpfen haben, dass die Welt eben nicht mehr diese ist, die es mal war. Diese Sammlung ist sein Lebenswerk; nicht mehr, und nicht weniger. Dafür hat er von Seiten meiner Respekt verdient. ;)