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32 Metronome

Das Prinzip auf dem schwingenden Grund sollte bekannt sein und ist soweit klar. So drei Minuten müsst ihr durchhalten. Aber mit 32 Stück habe ich es vorher noch nicht gesehen und schön bunt ist es auch. So.


(Direktlink, via reddit)

12 Kommentare

  1. da]v[ax26. September 2012 at 13:56

    Ich kapier gar nix. Wieso gleichen die sich an?

  2. Anonymous26. September 2012 at 14:24

    gruppenzwang,physik,keine ahnung ;-)

  3. Martin26. September 2012 at 14:36

    Im Gleichtakt marsch! ^^

  4. Stephan26. September 2012 at 14:46

    da]v[ax :
    Ich kapier gar nix. Wieso gleichen die sich an?

    erste Idee:
    Der Boden schwingt mit und wirkt den ‚Störern‘ entgegen?

  5. Verdachthabender26. September 2012 at 14:47

    Hmm…der Untergrund!? Der wackelt…vielleicht schwingt der in einem Rhythmus und die Geräte passen sich dem an?

  6. sVn26. September 2012 at 15:47

    Mal Newton fragen!?

  7. Harro26. September 2012 at 16:33

    Der Grund schwingt mit und koppelt alle Pendel lose, wer zu weit vorn ist wird gebremst und wer zu weit hinten ist wird immer etwas früher angeregt. – schön zu sehen
    das letzte hat nur überlebt weil es exakt gegenläufig ist da wirkt das so nicht, aber dann haben wir ja noch die Realität da fällt es mal etwas aus der Reihe und dann geht der Effekt wie bei den anderen los.

    So und nächste Woche mit Orgelpfeifen und RC Schwingkreisen…

    Ob das bei Soldaten auch so ist?

  8. Zach26. September 2012 at 16:36

    Vom Prinzip her ist es das: http://de.wikipedia.org/wiki/Gekoppelte_Pendel
    Die Metronome entsprechen den schwingenden Oszillatoren (also den Pendeln), gekoppelt sind sie über die schwingende Oberfläche (analog zu den Federn).

    Auf Deutsch: Die Metronome schwingen und übertragen ihre Schwingung auf die Platte.
    Bsp.: Schwingen gleichzeitig Metronom A und B nach links überträgt sich ihre Schwingung auf die Platte, sodass diese auch nach links schwingt. Steht nun zusätzlich ein Metronom C, welches zur gleichen Zeit nach rechts schwingt, auf der Platte, wirkt die Schwingung der Platte der Schwingung des Metronoms C entgegen. D.h.: Schwingt das Metronom C nach rechts „drückt“ gleichzeitig die Kraft der Platte nach links dagegen (vgl. ein Kind schaukelt und ihr drückt, während es auf euch zu schaukelt, am oberen Seilende von euch weg). In der nächsten Schwingungsperiode wird C wieder ein wenig nach links „gedrückt“, sodass sich dessen Schwingung immer mehr denen der Metronome A und B angleicht. (Drückt regelmäßig weiter am oberen Seilende und lasst dann wieder los, schaukelt das Kind irgendwann genau so, wie ihr drückt ->) Letztendlich schwingen A, B & C in Phase, also gleichzeitig nach links. Nun geschieht dieser Vorgang hier nicht nur bei drei, sondern bei insgesamt 32 Metronomen.

    Ich habe nicht den Anspruch den Vorgang 100% korrekt erklärt zu haben, aber prinzipiell müsste das stimmen.

  9. Harro26. September 2012 at 16:44

    und das war Interferenz zweiter „klugscheisser“ (ich inklusive)

    Und dann müssen wir jetzt beide noch bemerken dass das nur funktioniert wenn die Eigenfrequenz der Oszillatoren gleich ist ansonsten würden wir Schwebung erhalten, aber dazu läuft das Video und die Metronome verm. nicht lange genug…

    Genug!

  10. TOPCTEH26. September 2012 at 21:10

    Danke für die Erklärungen, hier scheinen sich ja viele Physiker o.ä. zu tummeln, da kann ich kleiner Wirtschaftsinformatiker nicht gegenan.

  11. Pfluesterer26. September 2012 at 21:38

    Schöne Sache, Physik ist doch etwas Tolles. Aber der kleene Revoluzzer ganz rechts in der zweiten Reihe hat lange dagegen gehalten und sich erst bei 02:40 dem Gruppenzwang gebeugt. Wie in Japan, der Nagel, der hervorsteht, wird wieder eingeschlagen.

  12. da]v[ax26. September 2012 at 23:16

    @Zach
    hey VIELEN DANK für diese ausführliche Erklärung. Das hab sogar ich kapiert.

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