Ich war mal Fan. Wirklich! Und ich habe lange am Rezept für meine ganz persönliche Konfig gefeilt. Jetzt bin ich wieder im Team OS X. Sorry. Aber Linux ist halt auch wirklich bis heute noch genau so:
Happy 25th birthday, #Linux! Here's your f-ing #cake, go ahead and compile it yourself. pic.twitter.com/OCQUDPhlXY
— Bogdan Botezatu (@bbotezatu) August 25, 2016
Und eigentlich mag ich das auch. In der Küche. Aber doch bitte nicht auf dem Rechner.
vor 10 jahren bin ich auch nach vielen vielen stunden dran verzweifelt, aber seit ich vor einem jahr ubuntu nochmal ne chance gab, läufts fast wie geschmiert. teilweise ein bisschen fummelig, aber allemal besser als win7 oder was die sich da sonst noch so ausgedacht haben…
Würde man sich auf Standards in der Bedienung und eine grafische menügeführte Konfiguration einigen wär Linux sicherlich weiter, aber frickelkram bleibt leider frickelkram.
Eigentlich funktioniert Linux (Ubuntu/Linux Mint) gut, aber es gibt bis heute noch keine vernünftige Auswahl an augenfreundlichen Schriften, das macht es auf Dauer unerträglich.
Schade
Ich weiß nicht was manche Leute noch für veraltete Vorstellungen von Linux-Distributionen haben, aber wir Leben im Jahr 2016 und wenn man nicht an irgendwelchen config-Dateien rummachen will, dann muss man das heutzutage auch nicht mehr. Wer ein vernünftiges Linux haben will sollte sich mal vielleicht mal mit Kubuntu beschäftigen. Der KDE Plasma Desktop nähert sich mit Riesenschritten dem perfekten Desktoperlebnis und ist mit grafischer Oberfläche konfigurierbar bis ins kleinste Detail.
Also genau so ist es heutzutage überhaupt nicht mehr. Sonst könnte ich es überhaupt nicht benutzen. Bei meinem ersten Anlauf vor ca. sieben Jahren war es wirklich noch ziemlich mühsam aber mittlerweile ist es wirklich sehr benutzerfreundlich – auch für Leute die keinen Plan haben.
Hans-Peter Kluge,
Das ist aber jetzt aber auch wirklich jammern auf hohem Niveau. Ich bin mit den Schriften unter Linux Mint, Ubuntu etc. immer gut klar gekommen. Und wenn man höhere ästethische Ansprüche an Schriften hat, ist es wirklich eine Kleinigkeit neue Fonts zu installieren.
Sorry, da fehlt mir einfach einiges:
01) Welche Distribution hast Du damals benutzt?
02) Wann war das?
03) Wo lag der Schwerpunkt Deiner Benutzung?
Punkt 03 würde ich, in’s Blaue hinein, in Richtung Multimedia mit Schwerpunkt Audioproduktion gewichten. Punkt 02, wieder in’s Blaue, in den mittleren Zeitraum der 90ger. Bei Punkt 01 muß ich leider die Segel streichen.
Davon abgesehen vergessen die von mir bisher wahrgenommenen Glückwünsche – genauso, wie Deine -, daß wir dem Linux-Umfeld zumindestens verdanken, freie Dateiformate oder Anwendungen benutzen zu können, unter welchem Betriebssystem auch immer.
Grundsätzlich gesehen verstehe ich Entscheidungen, Linux den Rücken zu kehren, weil dieses oder jenes Programm dort nicht unterstützt wird. Das liegt aber nicht an dem Betriebssystem, sondern an den Software-Herstellern, die aus manchmal mehr und manchmal weniger nachvollziehbaren Gründen der Meinung sind, daß es sich nicht lohnt, sich in diesem Bereich zu engagieren.
Mir jedenfalls gefällt bis heute grundsätzlich der Gedanke, daß der Benutzer entscheiden darf, was sein Rechenknecht kann oder nicht, weshalb die ebenfalls dem Linux-Umfeld entstammende Forderung nach Open Hardware für mich ein folgerichtiger Schritt ist.
Aus meiner Sicht dürften diese Themen übrigens gar keine Rolle mehr spielen, wenn es nicht noch dieses widerspenstige Gallierdorf namens Linux geben würde.
In diesem Sinn!
P.S.: Hui, ich habe etwas gebacken bekommen (https://www.instagram.com/p/BJn2crfgRxZ/) fand ich in Bezug auf das von Dir gepostete Bild schon mal nicht schlecht… ;)
Huups, so ist’s besser: Hui, ich habe etwas gebacken bekommen (https://www.instagram.com/p/BJn2crfgRxZ/) fand ich in Bezug auf das von Dir gepostete Bild schon mal nicht schlecht… ;)
Ein Vierteljahrhundert Linux, und ich bin sicherlich schon 20 jahre dabei. Seit 2004 das einzige System auf meinen Rechnern und es läuft einfach gut. In den 90ern verwendete ich SuSe, dann Ubuntu und mit einer Gentoo-Zwischenstation seit 2008 Arch-Linux. Arch ist einfach smart, ich liebe es. Gebashe hat mich nie interessiert: Wer Windows, Atari, Apple OS, FreeBSD … nutzen will, soll es doch tun, Vielfalt zählt und nicht Monokultur.
Ich jammere ja nicht, mir fällt nur auf, dass meine Augen bei Linux Mint oder Ubuntu schneller ermüden als bei Windows oder MacOs.
Ich habe mit den Schriften, der Schriftglättung usw. schon herumexperimentiert, Tutorials gelesen und was nicht alles, es ist einfach so. Linux Mint läuft bei mir ja auch auf dem Laptop…
Falsche Distro?