So Dinge, bei denen mir die Worte fehlen. Aber soll ja jeder so, wie er mag, wa?
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So Dinge, bei denen mir die Worte fehlen. Aber soll ja jeder so, wie er mag, wa?
Lecker sieht das aus. Und schön in Szene gesetzter Food-Porn geht ja bei mir immer. Rezept ist recht simpel und wenn die Pflaumen im Garten reif sind, wird das gleich mal nachgebacken. Besonders gut gewählt auch der Song zu dem Video.
Francis schickte mir bereits während meines Urlaubs dieses Videos, welches er für die Band Lord Cry Cry gemacht hat. Da ich bis jetzt immer noch nicht dazu gekommen bin, die Mails alle durchzuwühlen, bin ich froh, dass er heute noch mal darauf hinwies. Schöne Arbeit des Berliners.
Bin mir gerade nicht ganz sicher, ob ich das hier schon mal hatte. Wenn ja: „Bitte gehen sie weiter…“, wenn nein: sehr hübsch.
(Foto bei reddit)
3 KommentareSuperschön gemachter Kurzfilm von Laura Yilmaz über das Heranwachsen im Elternhaus, dem trotz aller Schönheit etwas Musik vielleicht noch mehr Tiefe gegeben hätte.
An autobiographical exploration of the relationship between memory and place, as told through the sale of a childhood home.
Hier hat locker auch die größte Familie Platz. Ganze Fußballmannschaften, ach was sag ich, Turniere gar. Aufgenommen 1934, gebaut von einem französischem Ingenieur. Genaueres weiß man nicht. Trotzdem ganz schön groß, die Hütte.
(via How to be a Retronaut)
Einen Kommentar hinterlassenSehr gelungene Bachelor-Arbeit im Studiengang Mediendesign für die Fachhochschule Hannover von Mark Huff und Arne Breusing. Huffs Vater hat seine Flucht in den Westen 1973 so erlebt. Zeit Online hat ein Interview mit ihm. Vielleicht sollten die beiden auch über eine englische Version nachdenken.
Der 27. September 1973 ist ein Freitag. Es ist deutlich zu warm für einen späten Septembertag, wie auch spätere Wetteraufzeichnungen belegen. Suzi Quatro ist mit „Can the Can“ auf Platz 1 der Single-Charts in Deutschland, und an diesem Tag startet „La Grande Bouffe“ (Das große Fressen) in den Kinos – aber davon erfährt Reinhold Huff erst später. Es sollte sein letzter Tag in der DDR sein.
„Der Duft Des Westens“ widmet sich den wenigen Stunden und Kilometern, die der illegale Übertritt der innerdeutschen Grenze selbst in Anspruch nimmt. Und doch wird es eine kaum enden wollende und beinahe aussichtslose Flucht. Vorbei an einer polizeilichen Verkehrskontrolle. Durch Scheinwerferlicht im dichten Fichtenwald zu Boden gezwängt. Von geifernden Kötern getrieben und fast gestellt. Um dann die scheinbar erlösende zweite Grenzziehung versehentlich in die falsche Richtung zu nehmen. Getragen wird die Motivation zur Flucht durch Retrospektiven auf wiederkehrende Sehnsüchte, wie das regelmäßige Westpaket und die Kinoabende. Aber auch erlittene Repressionen, die ihren Höhepunkt in einem absurden Verhör durch die Stasi finden.
„Der Duft Des Westens“ ist eine studentische Koproduktion von Arne Breusing und Mark Huff, dessen Vater die beschriebene Flucht tatsächlich durchlebt hat. Bei sämtlichen Texturen handelt es sich um authentische Druckerzeugnisse wie Briefe, Protokolle, Zeitungen und Comics, die im zeitgenössischen Umfeld der Flucht angesiedelt sind – eine real existierende Papierwelt, sozusagen.