München ist teuer, sehr teuer, und überhaupt sind die Mieten in den deutschen Ballungszentren sowieso teuer, wie dieses Ranking im Spiegel erst Gestern mal wieder bewies. Aber: sie sind bisher nichts gegen Mieten in Hongkong oder, wie hier, in New York.
Diese offenbar seriös angebotene Vermietung in Manhattan, NYC, preist eine Kammer von 13 m² für $ 1375 zur monatlichen Miete an. Das macht mal eben über $ 100 pro Quadratmeter. Ohne Fenster, dafür mit Klo und Duschkabine. Der Kühlschrank auf dem Doppelstockbett schafft fast Küchenatmosphäre. Und, so meine Befürchtung, irgendeine verzweifelte Seele, die sich täglich den Arsch abarbeitet, wird diesen Preis dafür zahlen – in der Hoffnung, dass alles bald mal besser wird. Weil: so ist es ja immer, irgendwie.
(via Neatorama)
Das fehlende Fenster ist Suizid-Prävention..bei den Preisen bitter nötig!
Und wer weiss wie die Aussicht wäre…Trump-Tower?!
Empfehle hierzu auch die Lektüre von http://www.worstroom.com/
Als Zwischenmiet-Suchende in einer kleinen Großstadt der Provinz mit Speckgürtel-Einfluss sehe ich gerade via Immowelt und Immoscout viele Wohnungen für Business-Kunden. 2300€ für eine schlecht möblierte Wohnung mit 60m² in einem Kaff, in dem ein IC ab und zu mal hält? NP.
1500€ für 30m², 850 für 18€.
Immer noch leicht billiger als Airbnb, aber fuck yeah late stage internet revolution. There’s an app for that.
Und wenn hier jetzt gleich irgendwelche Leute was von Couchsurfing faseln setzt es was. Mit paar Monate alten Kind und einem Teil voll arbeitendem, einem Teil halbtags remote arbeitendem Elter kannst du gar nix surfen.
Fickt euch alle, ihr disruptiven Serviceanbieter. Erstickt an eurer Kohle, wir ersticken an eurem Erfolg.
Schon seltsom (oder auch nicht)..wir werden immer grösser und die Wohnungen immer kleiner???
Wieder ein Grund, weshalb ich froh bin, auf dem Land zu leben. 55qm frisch saniert mit Balkon, Fußbodenheizung, Garage und Einbauküche für 370€ warm. Fuck yeah!!