(via Notes of Berlin)
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
„Veränderung beginnt immer mit einer Frage“, hier war die Veränderung aber ehr als die tumbe Frage Da – Ihr Bratschädel
Ist das eine Kawasaki ER5?
Ich verstehe die Antwort nicht.
Was bitteschön ist ein „Bratschädel“? Kommt „Brat“ von in der Pfanne braten?
Ich hätte die jetzt Puffmusikanten genannt, aber sei es drum.
… und was sollen die Symbole für Twitter und Facebook auf einem Plakat?
da kanste ja mal draufklicken – wenn du vorbeikommst
Ich finde die Antwort jetzt zwar auch wenig überzeugend. Aber Bratschädel, das finde ich gut. Den merk ich mir.
Warum?
„Das BMW Guggenheim Lab ist ein mobiles Forschungslabor, das in den kommenden sechs Jahren in weltweit neun Metropolen reisen wird. Junge internationale Teams aus den Bereichen Stadtentwicklung, Architektur, Kunst, Design, Wissenschaft, Technik, Bildung und Nachhaltigkeit befassen sich in Projekten, Experimenten und im öffentlichen Diskurs mit Fragen des modernen städtischen Lebens. Ziel ist die Erforschung und das Experimentieren mit neuen Konzepten sowie die Entwicklung zukunftsweisender Lösungsansätze für das Leben in der Stadt.“ so aus offizieller Seite.
Die andere Seite:
„Initiative: BMW-Guggenheim-Lab verhindern!
Unter dem Motto “Kein „BMW-Guggenheim-Lab“ am Spreeufer in Kreuzberg!” formiert sich Widerstand gegen das sogenannte „BMW Guggenheim Lab“ am Spreeufer in Friedrichshain-Kreuzberg. Das sogenannte „Lab“ ist eine Image-Veranstaltung des konservativen BMW-Konzerns, bedeutet für den Kiez noch weiter steigende Mieten sowie die faktische Privatisierung des Grundstückes und wurde natürlich ohne jede Beteiligung der AnwohnerInnen geplant.
Die Intiative lehnt dieses Projekt ab und fordert BMW und Guggenheim auf, darauf zu verzichten. Sie unterstützt alle Versuche, das geplante „Lab“ im Interesse der Anwohnerinnen und Anwohner zu verhindern.
Informationen zur Initiative unter: http://bmwlabverhindern.blogsport.de/„
Ich denke die Anwohner haben da sehr drunter gelitten. Die Mietpreise sind explodiert und alle leben jetz auf der Straße oder in Marzahn. Mein Beileid.
nuss a, brauchste garnicht so lächerlich zu tun, das ist ne ernste Sache. Ich weiß nicht wo Du wohnst, aber hier spielt das schon ne Rolle. Durch das ständige Gehype steigen die Mieten tatsächlich an und das ist dann nicht ganz so witzig.
Sätze wie das oben zitierte:’Junge internationale Teams aus den Bereichen Stadtentwicklung, Architektur, Kunst, Design, Wissenschaft, Technik, Bildung und Nachhaltigkeit befassen sich in Projekten, Experimenten und im öffentlichen Diskurs mit Fragen des modernen städtischen Lebens.‘ sind typisch für Gentrifizierungs-Offensiven. Klar dass sich die Anwohner wehren und der Kommentar auf dem Plakat ist in diesem Kontext auch gut verständlich..
Willst du sagen das ein Leben in Marzahn nicht lebenswert ist?
Warum sollte man noch irgendwo wohnen wollen, wo einem alle Menschen missfallen? Die Yuppies sammeln sich genau so irgendwo wie es die Hippies auch tuen. Was ist daran verwerflich?
Äh? Also mit „äh?“ meine ich jetzt: Äh? (Dazu könnte man noch stellen: „Wirtschaftssystem?“ und „BMW??“. Aber mit „Äh?“ ist wohl alles ausreichend umfasst.