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Doku: The Black Power Mixtape 1967-1972

Interessante Doku über die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA, Ende der 60er bis in die 70er Jahre. Schwedische TV-Reporter hatten damals bei mehr als 20 Reisen in die USA jede Menge Material gefilmt, welches dann in den Archiven des schwedischen Staatsfernsehens verschwand und erst über 30 Jahre später wiederentdeckt wurde. Der Dokumentarfilmer Göran Hugo Olsson nahm sich diesem an, sichtete es, mixte es und schickte den dokumentarischen Film um die Welt, wo er bereits auf Festivals zu sehen war. Arte zeigte ihn in gekürzter Fassung – das Originalversion von Olsson ist 40 Minuten länger. Auf SpOn mehr Infos über den Film.

Ende der 60er Jahre reisten schwedische Journalisten in die USA, um die Hintergründe des US-amerikanischen Bürgeraufstandes der farbigen Bevölkerung zu recherchieren. Schnell fanden diese interessierten Europäer Zugang zu den Anführern des Black Power Movements – unter anderem zu Stokely Carmichael, Bobby Seale, Angela Davis und Eldridge Cleaver. Und es gelang den Reportern, diese Ikonen des Aufstands in sehr intimen, privaten Momenten zu filmen und bemerkenswert offene und ehrliche Interviews mit ihnen zu führen.
Dennoch verschwand das Material in den Archiven und wurde erst mehr als 30 Jahre später von dem schwedischen Filmemacher Göran Hugo Olsson wiederentdeckt. Der Regisseur macht es nun in seinem Dokumentarfilm „The Black Power Mixtape“ den Augen der Welt wieder zugänglich.


(Direktlink, via Testspiel)

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